Mehr Biogas ins Netz!
Bei der Vergärung von organischem Material – Biomasse – wie zum Beispiel Bioabfall, nachwachsenden Rohstoffen oder Gülle entsteht Biogas. Das Rohbiogas wird in der Aufbereitungsanlage zu Biogas oder Biomethan und hat dann dieselbe Qualität wie Erdgas. Damit kann Biogas als Energieträger für die umweltschonende, nahezu CO2-neutrale und jederzeit verfügbare Strom- und Wärmeproduktion eingesetzt werden. Auch als Kraftstoff leistet Biogas einen Beitrag zur Klimaneutralität. Das Biogas wird ins Leitungsnetz eingespeist und zum Endverbraucher transportiert.
Natürlicher Kreislauf
Zurück bleibt mit dem Gärprodukt ein hochwertiges Düngemittel, reich an humusbildenden Stoffen und Nährstoffen. Flüssig oder getrocknet kann es in der Landwirtschaft oder im Landschafts- und Gartenbau als Bodenverbesserer eingesetzt werden. Denn die in den Ausgangssubstraten enthaltenen Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor, Kalium und organische Kohlenstoff sind im Gärprodukt enthalten. Damit schließt dieser Prozess den natürlichen Nährstoff- und Humuskreislauf und ersetzt mineralischen Dünger.
EKO Netz arbeitet mit Landwirtschaftsbetrieben für Energieversorgung und Klimaschutz zusammen. Biogas, das zum Beispiel in der Rinderhaltung anfällt, wird aufbereitet und als klimaschonendes Biomethan aus erneuerbaren ins bestehende Gasnetz eingespeist.
Biomethan im Wärmemarkt: klimafreundlich, flexibel und regional
- Bewährte Technologie für Klimaschutz und erfolgreiche Wärmewende
- Bezahlbare erneuerbare Energie
- Speicherbar im bestehenden Gasnetz mit seinen Speichern
- Wetterunabhängig: Biomethan steht örtlich und zeitlich flexibel zur Verfügung
- Regionale Wertschöpfung